Vier Fragen. Und so viel Kraft dahinter! Wir finden, dass viel mehr Menschen die transformierende Wirkung von The Work kennen sollten. Deswegen geht der vtw-Podcast „Wie The Work unser Leben verändert hat“ in die nächste Runde. Im Podcast spricht Gastgeber Ralf Giesen mit Menschen, deren Leben ohne The Work sehr anders aussehen würde.
Wir möchten mit dem vtw-Podcast auch Menschen erreichen, die mit The Work noch nicht so vertraut sind. Je mehr Abonnent*innen und 5-Sterne-Bewertungen der Podcast erhält, umso größer sind die Chancen, dass er auf den Plattformen auch anderen Menschen empfohlen wird. Wenn du also auch so begeistert vom vtw-Podcast bist wie wir, freuen wir uns, wenn du dem Podcast folgst und ihn gut bewertest.
Im Januar 2023 erschien die erste Folge des vtw-Podcast. In 20 Folgen hörten wir inspirierende und berührende Geschichten von Menschen, deren Leben sich durch The Work verändert hat. Die Gespräche mit Ralf Giesen und den Mitgliedern unserer Community wurden auf Spotify seitdem über 27.000 Mal gehört. Die berührenden Rückmeldungen zum Podcast, u.a. auf dem Mitgliedertreffen in Bayreuth, haben den Ausschlag für die Planung einer zweiten Staffel gegeben.
Welche Geschichte gehört erzählt? Wer sollte in der zweiten Staffel zu hören sein? Wer ist bereit, sich von Ralf Giesen mit The Work begleiten zu lassen und einer Veröffentlichung im Podcast zuzustimmen? Aus den zahlreichen Vorschlägen haben wir eine Auswahl getroffen und 16 Personen zu Gesprächen eingeladen.
In der zweiten Staffel stehen große Lebensthemen im Mittelpunkt jeder Folge – und wie The Work dabei geholfen hat, die damit verbundenen Herausforderungen zur überwinden. Es geht zum Beispiel um das Scheitern einer Ehe, den Tod eines geliebten Menschen, eine Krebsdiagnose, chronische Schmerzen oder Depressionen mit Suizidgedanken.
Die erste Folge der neuen Staffel ist eine Erklärfolge. Ralf beantwortet darin zusammen mit vtw-Geschäftsführerin Daria Schymura die zentrale Frage „Was ist eigentlich The Work of Byron Katie?“. Drei Folgen des Podcasts stehen unter dem Motto „The Work live“. Hier hast du die Möglichkeit, die Methode in Aktion zu erleben: In diesen Folgen kannst du zuhören, wie Ralf verschiedene Klientinnen durch einen The Work Prozess begleitet.
Die neue Staffel unseres Podcasts „Wie The Work unser Leben verändert hat“ hörst und siehst du bei Spotify, Apple Podcasts und auf YouTube. Du kannst sie auch direkt hier hören.
Alexandra bekommt eine Diagnose, die viele Menschen ins Bodenlose stürzen würde: Krebs. Doch statt in Panik zu verfallen, hält sie inne. Sie erinnert sie sich an die Methode, die sie kurz zuvor zufällig kennengelernt hat – The Work.
Alexandra beginnt, den Gedanken „Ich habe Krebs“ zu hinterfragen. Ein Satz, der für sie zunächst wie eine absolute Wahrheit klingt, verbunden mit Bildern von Krankheit, Tod, Glatze, Chemotherapie. Doch durch The Work erkennt sie: Auch das ist nur ein Gedanke. Ein extrem lauter, beängstigender Gedanke – aber nicht mehr als das.
Mit der Haltung von The Work gelingt es ihr, mitten im Schock handlungsfähig zu bleiben. Sie sucht sich gute Ärzt*innen, beginnt eine intensive Therapie und untersucht konsequent die stressvollen Gedanken. Die währenddessen auftauchen. Zum Beispiel "Ich will nicht sterben!" oder “Ich kann meiner Mutter meinen Tod nicht zumuten”
Im Podcast hörst du, wie The Work Alexandra geholfen hat, während der Krebstherapie bei sich zu bleiben – selbst an den schwarzen Tagen, an denen nichts ging und sie weinend auf dem Sofa saß. Heute sagt Alexandra über diese Zeit: „The Work hat mir das Leben gerettet. Es war das beste Jahr meines Lebens.“
Vor 20 Jahren ist Bettinas 3-jähriger Sohn gestorben. Nach seinem Tod versank sie für anderthalb Jahre in Schmerz und Dunkelheit. Dann fiel ihr zufällig eine DVD von Byron Katie zum Thema "Tod von nahen Angehörigen" in die Hände.
Anfangs waren die Videoaufnahmen davon, wie Katie andere Menschen in Trauer mit den vier Fragen begleitet, sehr irritierend für Bettina. Sie konnte nicht einordnen, was da passiert. Trotzdem hat sie sich nach einer Weile darauf eingelassen und ist innerlich den Prozess mitgegangen. Bettinas erster Prozess mit The Work war zum Gedanken: „Gott hat mir mein Kind genommen“.
Durch die vier Fragen und die Umkehrungen hat sich dieser schmerzvolle Gedanke in Bettina verändert. Sie erkannte, wie auch das Gegenteil wahr ist: Gott hat mir mein Kind geschenkt. Und: Nur ich kann mir mein Kind nehmen. Die Trauer verschwand nicht, aber sie veränderte sich und wurde viel leichter.
Seitdem begleitet The Work Bettinas Leben. Nicht nur zur Bewältigung ihrer tiefen Trauer, sondern als Haltung dem Leben gegenüber. Heute engagiert sie sich ehrenamtlich im vtw, um anderen den Zugang zu dieser kraftvollen Methode zu ermöglichen.
Über viele Jahre war Petra davon überzeugt: „Er hat mich nie geliebt.“ Es geht um ihren Ex-Partner, den Vater ihrer Kinder. Immer wieder fand sie neue Beweise dafür, wie der Gedanke wahr ist und erzählte sich und anderen diese Geschichte.
Diesen für sie zentralen Glaubenssatz mit The Work zu hinterfragen, war eine spontane Idee, als sie eine längere Strecke mit dem Fahrrad fahren musste: „Er hat mich nie geliebt. Ach, das worke ich mal!“ Zu diesem Zeitpunkt kannte Petra The Work schon einige Jahre.
Aus der spontanen Eingebung wurde eine tiefgreifende emotionale Wende. Plötzlich tauchten Bilder von Liebe und Zuneigung aus der gemeinsamen Zeit mit dem Ex auf. Und Petra erkannte, wie sehr sie ihre Identität als „arme Mutter, die alles alleine macht“ mit diesem einen Gedanken verbunden hat.
Die Folge zeigt eindrucksvoll, wie ein einzelner hinterfragter Gedanke eine jahrzehntelange Geschichte verändern kann – und welche Kraft in echter Selbstreflexion steckt. Petra erzählt mit Klarheit, Tiefe und Humor von ihrer inneren Befreiung – und wie sich dadurch auch die Beziehung zu ihrem Ex und den Kindern veränderte.
Durch eine Krebserkrankung mit Anfang 20 erkannte Aline, dass sie sich bis dahin zu sehr an anderen orientiert hatte. Sie versprach sich, ab jetzt besser für sich selbst zu sorgen. Allerdings: 20 Jahre später, verheiratet mit zwei Kindern und mitten im Berufsleben, ist dieses Versprechen in den Hintergrund gerückt. Die Zeit der Coronapandemie war besonders herausfordernd.
In dieser Phase lernt Aline The Work kennen und findet immer mehr zu sich selbst und zu innerem Frieden. Sie sagt: „The Work ist für mich gelebte Selbstfürsorge – weil ich mich um meine stressvollen Gedanken kümmere.“
Aline wird immer besser darin, ihre eigenen Bedürfnisse zu kommunizieren und danach zu handeln. Dadurch sind ihre Beziehungen heute viel ehrlicher und liebevoller als früher, unter anderem zu ihrem Mann und zu ihren Kindern. Aline stellt nicht mehr das Glück anderer Menschen in den Mittelpunkt ihres Lebens, sondern sich selbst. Und dank The Work hat sie kein schlechtes Gewissen dabei.
Sabine hatte einen kleinen Knubbel hinter dem Ohr. Ein Tumor, der operativ entfernt werden muss. Ihr wird versichert: In den allermeisten Fällen ist ein Tumor an dieser Stelle gutartig.
Für die OP muss Sabine einige Tage ins Krankenhaus. Während ihrer Zeit dort vertraut sie gelassen der Statistik, hat Zeit zum Lesen und schläft viel. Bis zu dem Moment, als die Oberärztin bei der Entlassung sagt: „Das sah schon komisch aus, was ich da rausgeschnitten habe.“
Ein Satz, der alles kippen lässt. Plötzlich ist da Angst. Bedrückendes Kopfkino. Die Frage: Was, wenn es Krebs ist? Was, wenn ich nur noch ein Jahr lebe?
In dieser Zeit der Ungewissheit greift Sabine auf The Work zurück – eine Methode, die sie seit Jahren begleitet. Gemeinsam mit ihrer Frau, die ebenfalls mit The Work vertraut ist, und mit Coach Ralf Giesen stellt sie sich ihren stressvollen Gedanken.
Besonders unterstützt hat sie der Satz: „Ob du Krebs hast oder nicht – wir machen uns eine gute Zeit.“ Und sie erhält in ihrem intensiven Prozess ein Geschenk – eine Wahrheit, die hinter ihrer Angst zum Vorschein kommt. Es ist die Erkenntnis „Ich bin am richtigen Ort, mit den richtigen Menschen. Ich lebe das richtige Leben.“
Nach langem Warten die Diagnose: Der Tumor ist bösartig. Sabine entscheidet sich, es mit einer medikamentösen Therapie zu versuchen. Zur großen Erleichterung schlägt die Behandlung gut an. Eine risikoreiche Operation ist erstmal nicht nötig.
Rückblickend beschreibt Sabine die Zeit als emotional fordernd – aber auch als klärend. The Work hat ihr geholfen, in ihrer Angst einen ruhigen inneren Boden zu finden.
Obwohl Katja gerne mit ihrem Ehemann zusammen war, fiel es ihr schwer, eine monogame Beziehung zu führen. Das hat viel Stress erzeugt: Sie hatte Angst davor, dass ihre sexuellen Wünsche und Bedürfnisse zu viel seien. Lange hat sie über sich geglaubt: „Meine Sexualität zerstört meine Beziehung.“
Als sie und ihr damaliger Mann ihre Beziehung geöffnet haben, hat sie viele Urteile über sich selbst, Sex und Beziehungen mit The Work untersucht. Zum Beispiel hat sie aufgeschrieben, was an ihrem Sexleben vermeintlich „illegal“ ist. Diese selbst auferlegten Verbote hat Katja eins nach dem anderen mit The Work angeguckt. Mit der Zeit wurde ihr klar: Sie will sich nicht länger einschränken, sondern ihre Sexualität frei leben. Sie hat viel ausprobiert, und über das Modell der offenen Beziehung ihre Bisexualität entdeckt.
The Work hat Katja geholfen, eine Sprache für ihre Sexualität zu finden und sich nicht mehr für ihre Bedürfnisse zu schämen. Heute lebt Katja ihre Sehnsucht nach Körperlichkeit und Nähe ohne stressvolle Gedanken aus und erlaubt sich, ihre Partner*innen frei zu wählen.
In dieser Folge begleitet Podcast-Host Ralf Giesen eine Klientin dabei, ihre stressvollen Gedanken zu einem laufenden Bewerbungsverfahren zu untersuchen. Der versprochene Zeitpunkt für die Rückmeldung, ob es mit dem Job klappt oder nicht, ist längst vorbei. Die Klientin ist sauer und denkt über ihre Ansprechpersonen bei dem Unternehmen: „Die hätten sich melden sollen!“
Du kannst (fast) live dabei sein, wie die Klientin gemeinsam mit Ralf durch den Prozess von The Work geht. Sie entdeckt für sich, dass hinter dem Riesenärger über die vermeintliche Respektlosigkeit ganz viel eigene Verletzlichkeit und Unsicherheit steckt.
Mit viel Erfahrung und Empathie unterstützt Ralf die Klientin dabei zu erkennen, um was es ihr eigentlich geht und was tatsächlich den Stress in dieser Situation verursacht. Am Ende findet sie sogar Wahrheit darin, wie es nicht gegen sie, sondern FÜR sie geschehen ist, dass sie keine Rückmeldung zum vereinbarten Zeitpunkt bekommen hat.
Mit 23 wachte Ariane eines Morgens mit Schmerzen und einem geschwollenen Bein auf. Wenige Tage später lag sie im Bett und konnte sich nicht einmal mehr die Zähne putzen. Die Diagnose: entzündliches Rheuma. Ihre Ärztin kündigte an, sie werde im Rollstuhl landen. Seitdem begleitet Schmerz Arianes Leben – seit über 30 Jahren.
Zuerst suchte sie Linderung im Außen: Sie änderte ihre Ernährung, zog in den Süden, nahm unterschiedliche Medikamente. Später richtete sie den Blick nach innen, meditierte, beschäftigte sich mit spirituellen Wegen. Erkenntnisse kamen – und verschwanden wieder.
Als Ariane The Work entdeckte, spürte sie: Das ist das Werkzeug, nach dem sie gesucht hatte. Sie erkannte, dass Schmerz und Leid nicht dasselbe sind – und dass sie das Leid loslassen kann.
Heute sagt Ariane nicht mehr „Ich habe Rheuma“, sondern „Mein Körper hat Rheuma.“ – und kümmert sich um ihren Körper wie um einen guten Freund. Gleichzeitig ist die totale Fokussierung auf ihre Krankheit verschwunden und Ariane hat wieder Ressourcen für andere Facetten ihres Lebens.
Auch wenn ihr Körper sich oft älter anfühlt, als er ist, und der Schmerz ein ständiger Begleiter ihres Lebens ist: Ariane kann dank The Work gut mit ihrem Zustand umgehen, meistens ganz bei sich sein und führt ein glückliches, lebendiges Leben.
Melanie unterrichtet an einer Förderschule in einem sozialen Brennpunkt. Früher hat sie sich oft geärgert – über Eltern, Kinder, Kolleg*innen – und wurde wütend, wenn etwas nicht so lief, wie sie es wollte. Das war anstrengend, sie hat unter ihren stressvollen Gedanken sehr gelitten.
Sie ist außerdem Trainerin und systemische Beraterin für Schulentwicklung und sucht regelmäßig nach Wegen zur Selbstreflexion. Zufällig stieß sie dabei auf The Work – und war erst skeptisch, dann neugierig.
Je besser sie das Werkzeug verstand, desto häufiger überprüfte sie belastende Gedanken im Schulalltag. Etwa den Gedanken: „Der Vater unterstützt mich nicht!“ Mit The Work erkannte sie: Das Gegenteil ist viel wahrer. Dadurch hat sie einen neuen Weg gefunden, mit diesem Vater zu kommunizieren.
Heute geht Melanie viel ehrlicher mit sich selbst um. Ihr Schulalltag fühlt sich leichter an. Dank The Work hat sie einen Weg gefunden, besser mit Stress und Druck umzugehen und eventuellen Ärger nicht an andere Lehrkräfte, Schüler*:innen oder Eltern weiterzugeben. An ihrer Schule leitet sie eine The Work-Gruppe für Kolleg*innen – auch als Schutz vor Burnout.
Früher hat Michael viele alltägliche Situationen als eine potenzielle Bedrohung wahrgenommen. Unstimmigkeiten deutete er schnell als persönlichen Angriff. Besonders in Konflikten mit seiner Frau zog er sich oft zurück und reagierte gekränkt oder abweisend.
Generell war Michael sehr verschlossen und hielt andere Menschen auf Distanz. Er ließ kaum jemanden wirklich an sich heran. Rückblickend beschreibt er diese Haltung als „James-Bond-Mentalität“ – verbunden mit dem Gedanken: „Ich brauche niemanden und schaffe alles alleine.“
Mit The Work hat Michael viele stressvolle Gedanken bearbeitet. Dabei erkannte er unter anderem, wie stark ihn der Glaubenssatz „Ich gehöre nicht dazu“ in seinen Beziehungen beeinträchtigte – sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld.
Heute begegnet Michael anderen Menschen viel offener als damals. Er hat gelernt, seine Verletzlichkeit zuzulassen und als Stärke zu sehen. Das ermöglicht ihm tiefere und liebevollere Beziehungen – insbesondere zu seiner Frau, aber auch zu anderen Menschen in seinem Umfeld.
Vor einigen Jahren hat sich in Djukes Leben in sehr kurzer Zeit sehr viel auf einmal verändert. Wegen der ganzen Umbrüche hat sie nicht gemerkt, wie sie schleichend immer tiefer in eine Depression gerutscht ist. Ihre neue Normalität war: Sie hatte nur noch Kraft für ihre Arbeit (und auch das nur mit Mühe) und war über Jahre hinweg nicht in der Lage, sich über irgendetwas wirklich zu freuen.
Irgendwann ging es ihr so schlecht, dass sie ihr Leben beenden wollte. Nur ein einziger Gedanke hielt sie davon ab, den Plan in die Tat umzusetzen: „Ich darf anderen keinen Ärger machen.“
Mit zusammengebissenen Zähnen wurschtelte sie sich zurück ins Leben. Als sie zwei Jahre später The Work kennengelernt hat, fing sie an, diese dunkle Phase in ihrem Leben aufzuarbeiten. In intensiven Prozessen untersuchte sie alte Überzeugungen wie: “Mein Leben ist nichts wert” und “Niemand interessiert sich für meine Gefühle“. Das erlaubte ihr, vom Überleben zurück ins Leben zu finden.
Wenn heute Gedanken wie “Niemand vermisst mich” auftauchen, dann muss Djuke sie nicht mehr glauben. Sie hat The Work als Werkzeug, um dem zu begegnen.
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ACHTUNG: Falls du darüber nachdenkst, dir das Leben zu nehmen, sprich bitte mit jemandem. Es gibt Menschen, die dir zuhören und dir helfen wollen. Die Telefonseelsorge zum Beispiel ist rund um die Uhr für dich da – anonym und kostenlos: 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222.
„Mit mir stimmt etwas nicht“ - dieser Gedanke hat Sandra seit ihrer Kindheit begleitet. Sie ist in einem schwierigen Elternhaus aufgewachsen und glaubte lange Zeit, sich die Zuneigung ihrer Mutter verdienen zu müssen. Dieser belastende Glaubenssatz hat ihre Beziehungen bis ins Erwachsenenalter geprägt und ist ihr buchstäblich auf den Magen geschlagen.
Als The Work in ihr Leben tritt, steckt Sandra gerade in einer unglücklichen Beziehung. Die neue Methode öffnet ihr die Augen: Dank The Work hat sie erkannt, dass ihr damaliger Partner nicht wirklich für sie da ist – und auf einmal konnte sie loslassen. Heute hat Sandra einen neuen Partner – einer, der für sie da ist und bei dem sie auch ihre verletzliche Seite zeigen kann.
Auch Sandras Körper reagiert auf die Veränderung. Früher hat sie unter vielen Nahrungsmittelunverträglichkeiten und häufigen Bauchschmerzen gelitten. Durch The Work hat sich dieses Thema deutlich entspannt. Sie isst nun, was sie möchte, weiß besser, was sie verträgt, und hat nur noch selten Schmerzen.
In dieser Folge unterstützt Podcast-Host Ralf Giesen eine Klientin dabei, den Gedanken „Ich muss eine Entscheidung treffen“ mit The Work zu untersuchen.
Zu Beginn des Prozesses ist sich die Klientin absolut sicher, dass sie eine Entscheidung treffen muss, wie es mit ihr beruflich weitergeht. Durch die Fragen der Work spürt sie, welche unangenehmen Auswirkungen es für sie hat, wenn sie diesen Gedanken glaubt: Sie schläft schlecht, in ihrem Kopf ist ein unendliches Pingpongspiel und sie kann sich auf nichts anderes konzentrieren als auf die anstehende Entscheidung.
Diese Haltung verändert sich im Laufe des Prozesses. Schritt für Schritt wird es für die Klientin möglich, ihre Welt aus einer neuen Perspektive zu sehen. Am Ende findet sie einen Weg, wie sie keine Entscheidung treffen MUSS, sondern motiviert ist, sich neugierig mit verschiedenen beruflichen Optionen auseinanderzusetzen.
Innerhalb weniger Tage wird Birgits Leben von zwei schmerzlichen Verlusten erschüttert: Eine enge Freundin stirbt an Krebs. Und fast zeitgleich zerbricht ihre Beziehung. Für Birgit beginnt eine emotional herausfordernde Zeit. Beide Menschen waren bisher Teil der Zukunft, die sie sich vor ihrem inneren Auge vorgestellt hat und die nun so nicht eintritt.
Ihre Trauer verarbeitet Birgit mit The Work. Dadurch erkennt sie, wie sehr ihr Denken und Fühlen gerade von ihrem Schmerz bestimmt werden. Dank The Work findet sie einen neuen Weg, mit der Situation umzugehen: Sie beginnt, bewusst auf ihre Gedanken zu achten, ihren Körper wahrzunehmen und sich auf ihren Atem zu konzentrieren. So fühlt sie sich dem Trauerprozess nicht mehr hilflos ausgeliefert.
Früher war Birgit in emotional herausfordernden Phasen oft sehr hart sich selbst und anderen gegenüber. Heute, dank The Work, gelingt es ihr immer öfter, stressvollen Gedanken und schmerzhaften Gefühle liebevoll zu begegnen und sanfter mit sich selbst zu sein.
Eine Krise kommt selten allein: Agatha war in ihrem Job als als Kriminalkomissarin bei der Jugendkripo unglücklich und erlebte gleichzeitig eine Ehekrise. Entsetzt realisierte sie, wie sehr sie finanziell von ihrem Mann abhängig war. Sie merkte, dass sie sich nicht trennen und ihren Kindern denselben Lebensstandard bieten könnte.
Das hat Agatha zu The Work gebracht. Sie buchte ein Seminar, zu dem sich dann auch ihr Mann anmeldete. Aus einem gemeinsamen The Work Prozess zog Agatha eine absolut überraschende Erkenntnis. Im Podcast erzählt sie, wie diese Erkenntnis ihre Ehe rettete.
Sie lernte außerdem, dass Menschen in Lebenssituation verharren, wenn sie glauben, dass sie keine Wahl haben. In der Folge wendete sie The Work in ihrer Arbeit mit jugendlichen Kriminellen an und sah, wie sich Biografien änderten. Vor allem aber arbeitet sie mit The Work für sich selbst, um ihren Selbstwert und ihre finanzielle Unabhängigkeit zu stärken.
Tanjas Beziehung zu ihrer Familie war schwierig, besonders zu Tochter Cleo. In dieser Phase besuchte Tanja das The Work Summer Camp. Dort veränderte sich alles. Sie erkannte ihre eigenen Denkmuster und sah plötzlich ihren Mann und ihre zwei Töchter aus einer ganz neuen Perspektive.
In der Zeit danach nahm Tanja 30 Kilo ab und strahlte Klarheit aus, die ihre Tochter Nadja noch nie erlebt hatte. Nadja war gefangen in ihrer Bulimie und einer schmerzhaften Beziehung, und auch sie begann mit The Work. Schritt für Schritt hat sie dadurch die Auslöser für ihr Suchtverhalten in Bezug auf Essen, Rauchen und Beziehungen erkannt und konnte daran arbeiten.
Auch Tochter Cleo, lange skeptisch, fuhr schließlich ins Summer Camp. Das war der Ort, an dem sie das erste Mal das Gefühl hatte, dass sie ganz sie selbst sein konnte. Cleo beschäftigte sich ebenfalls mit ihrer Essstörung. Sie hinterfragte, ob ihre Mutter wirklich die Schuld an ihrer Bulimie hatte und fing an, Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen.
Jede für sich entdeckte ihren Selbstwert und die Kraft, das Leben voller Energie selbst in die Hand zu nehmen. Heute haben sie ein sehr liebevolles Verhältnis zueinander.
Als Tim und Melanie erfuhren, dass ihr viertes Kind nicht gesund geboren wird, hat sich ihr Leben radikal geändert. Es begann eine sehr schwierige Zeit für die beiden – als Eltern, als Familie, als Paar. Um sich mit der Unsicherheit und mit ihrem Schmerz auseinanderzusetzen, haben die beiden während Melanies Schwangerschaft gemeinsam das The Work Summer Camp besucht.
Mit Hilfe von The Work haben die beiden erkannt, dass die belastenden Zukunftsszenarien nur in ihrem Kopf existieren. Dadurch wurde es für beide möglich, sich von den schmerzhaften Gedanken zu distanzieren. Eine ihrer wichtigsten Erkenntnisse war: Es geht nicht um „Hauptsache gesund”. Sondern „Hauptsache geliebt” ist viel wahrer.
Ihre Tochter ist inzwischen ein Jahr alt. Sie wurde mit einem schweren Herzfehler geboren, musste mehrfach operiert werden und hat seit der Geburt über drei Monate im Krankenhaus verbracht. The Work ist für Melanie und Tim eine unschätzbare Unterstützung, um gut mit der Situation umgehen zu können und um in der Lage zu sein, sich liebevoll umeinander und ihre vier Kinder zu kümmern.
Marisa war überzeugt, dass sie und ihr Ehemann jedes Problem gemeinsam lösen könnten. Doch dann kam der Schock: Ihr Mann sagte ihr, dass er nicht glücklich ist und nicht weiß, ob er mit ihr zusammenbleiben kann. Die folgende Trennung war ein jahrelanger Prozess: Erst wurde aus der Liebesbeziehung eine Familien-WG, dann zog er aus. Noch später kam die offizielle Scheidung.
Dank The Work konnte Marisa einen Umgang mit der neuen Situation finden. Trotz des Drama-Potenzials der ganzen Situation ist es ihr gelungen, mit ihrem Ex-Mann ein freundschaftliches Elternteam zu bleiben und mit seiner neuen Partnerin zurechtzukommen. Auch die quälenden Gedanken dazu, was andere wohl jetzt über sie als Geschiedene denken, sind durch The Work weniger stressvoll geworden. Heute ist Marisa mit der Trennung versöhnt. Sie hat dadurch gelernt, sich wirklich mit ihren Bedürfnissen auseinanderzusetzen und ganz ehrlich zu sich zu sein.
Immer wieder hat Gerlinde darüber nachgedacht, wie ungerecht eine Erbschaft verteilt worden war. Die quälenden Gedanken zu dem Thema haben sie über Jahre hinweg beschäftigt, und jedes Mal ist derselbe Schmerz wieder aufgetaucht.
Als Gerlinde The Work kennengelernt hat, hat sie dieses für sie herausfordernde Thema genutzt, um die Methode für sich zu testen. In vielen Sitzungen hat sie sich damit auseinander gesetzt, was sie so ungerecht und falsch fand. Schicht für Schicht hat sie ihre Gefühle und Urteile über sich und andere freigelegt. Eine wichtige Erkenntnis war: Nicht die Verteilung des Erbes hat ihren Schmerz verursacht. Sondern die Bedeutung, die sie der Situation gegeben hat.
Für ihre harte Arbeit wurde Gerlinde belohnt: Heute fühlt sie keinen Schmerz mehr, sondern Frieden, wenn sie an die Erbschaft denkt. Seit diesem intensiven Prozess ist sie begeistert von The Work und die Methode gehört fest zu ihrem Leben.
The Work ist eine kraftvolle Methode, stressvolle Gedanken zu untersuchen. Ganz besonders gut eignet sich The Work, wenn du von einer Person genervt bist, dich über sie ärgerst oder wütend auf sie bist.
Podcast-Host Ralf Giesen hat jahrzehntelange Erfahrung darin, andere Menschen durch den Prozess von The Work zu begleiten. In dieser Folge kannst Mäuschen bei einer seiner Coaching-Sitzungen spielen. Ralf Giesen begleitet eine Klientin zu stressvollen Gedanken über ihre Freundin, die sich “schon wieder einen neuen Partner sucht”.
Du kannst live miterleben, welche Erkenntnisse bei ihr durch die Fragen von The Work entstehen und wie sich im Laufe des Prozesses eine friedlichere Perspektive und neue Handlungsmöglichkeiten entwickeln. Als Vorbereitung auf die Begleitung hat die Klientin in dieser Folge das Arbeitsblatt Urteile-über-deinen-Nächsten ausgefüllt.
The Work of Byron Katie ist eine ebenso einfache wie wirkungsvolle Methode, stressvolle Gedanken zu hinterfragen – über andere Menschen, über dich selbst und über die Welt. Die Basis sind vier einfache Fragen, die es dir erleichtern, eine neue Perspektive einzunehmen. Dadurch kannst du deine persönliche Wahrheit entdecken und Frieden mit der Situation finden, über die du dich aufgeregt hast.
Wer selbst noch nie durch einen Prozess mit The Work gegangen ist, kann sich nur schwer vorstellen, welche Kraft in diesen Fragen liegt. Deswegen starten wir die zweite Staffel unseres Podcasts mit einer Erklärfolge.
Unser Podcast-Host unterhält sich mit Daria Schymura darüber, was The Work eigentlich ist. Gemeinsam sammeln sie verschiedene Perspektiven auf The Work und teilen auch persönliche Erfahrungen. An einem praktischen Beispiel aus dem Alltag machen sie deutlich, wie The Work funktioniert und auf welche Weise mehr innerer Frieden und Verständnis entstehen, wenn du The Work anwendest.